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Soziale Gerechtigkeit ist ein Ziel, das ich bei allen politischen Entscheidungen berücksichtigen möchte. Dabei sind mir besonders Senior*innen, Menschen mit Behinderungen und Familien mit kleinen Kindern wichtig. Sie alle sollen am gesellschaftlichen Leben teilhaben – auch in der digitalen Welt. Sie sollen ihre persönlichen Eigenschaften entfalten und sich jederzeit frei und selbstbestimmt bewegen.
Besonderen Handlungsbedarf sehen wir Bündnisgrünen bei der Verbesserung von Barrierefreiheit und Inklusion. Die Rahmenbedingungen für Menschen mit Behinderungen haben sich in den letzten Jahren kaum verbessert. Mangelnde Barrierefreiheit und alltägliche Diskriminierungen bestehen weiterhin. Deshalb unterstützen wir das „Behindertenpolitische Maßnahmenpaket 3.0“ der Landesregierung und setzen uns aktiv für Projekte und Maßnahmen zur Förderung der Inklusion in allen Lebensbereichen, von der Kita bis zum Seniorenheim ein.
Private Anbieter von Waren, Dienstleistungen und Medien müssen zur Barrierefreiheit bzw. zu angemessenen Vorkehrungen verpflichtet werden. In öffentlichen Gebäuden müssen endlich alle Barrieren für Menschen mit Behinderungen abgebaut und flächendeckend taktile Leitsysteme eingebaut werden. Informationsmaterial und Formulare aller Behörden müssen in Leichter Sprache zur Verfügung stehen. Es wird Zeit.
Wir wollen Barrierefreiheit auch im übertragenen Sinn. Deshalb fördern wir die Inklusion im Bildungssystem und auf dem Arbeitsmarkt. Denn nur, wenn alle Menschen daran gleichberechtigt teilhaben können, schaffen wir eine gerechtere Gesellschaft.
Damit sich jede und jeder frei und selbstbestimmt bewegen kann, brauchen wir eine Mobilitätsgarantie mit regelmäßigen öffentlichen Verkehrsverbindungen in allen Regionen. Dazu gehört auch die Bereitschaft innovative Mobilitätskonzepte und Verkehrsangebote anzuwenden und zu nutzen. Die Erreichbarkeit von Bildungs-, Gesundheits- und Freizeiteinrichtungen mit regelmäßigen ÖPNV-Verbindungen in allen Regionen ist kein Luxus, sondern entspricht dem Grundbedürfnis nach sozialer Teilhabe. Mobilität muss deshalb für alle bezahlbar und zugänglich sein.
Wir sind überzeugt, dass Senior*innen, Menschen mit Behinderungen und Familien viel stärker für den Umgang mit digitalen Medien unterstützt werden müssen. Die einen, um ihre Berührungsängste zu verlieren und die Nutzung für den Alltag zu erlernen, die anderen um Tipps zu erhalten, wie sie ihre Kinder vor gefährlichen Einflüssen aus dem Netz schützen können.
Nicht im Bund, sondern in Brandenburg entscheiden wir, welche Maßnahmen notwendig sind, um das alles zu erreichen. Hinschauen, zuhören und regionale Besonderheiten von Stadtquartieren und Dörfern erkennen, um flächendeckend eine sozial gerechte Gesellschaft zu schaffen. Das ist es, was ich möchte und wie ich arbeite.
Liebe Brandenburgerinnen und Brandenburger, auf dem Weg zu einer inklusiven Gesellschaft gibt es noch viel zu tun. Lasst uns zusammenarbeiten - alle an ihrem Platz und mit ihren Möglichkeiten - für eine gerechtere Gesellschaft, in der niemand ausgegrenzt wird.
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